25.02.2022

Heute für ein besseres Morgen!

Kein „Weiter wie bisher”! 

Die Lage von uns Frauen hat sich während der Pandemie verschärft. Die Ungleichheit, die schon vor der Krise da war, spüren wir jetzt noch deutlicher. Denn das Leben wird derzeit immer teurer: Preise steigen, die Energie- und Gaspreise schnalzen nach oben und Mieten am privaten Wohnungsmarkt explodieren. Österreich ist mit der höchsten Inflation seit Jahren konfrontiert.

Frauen trifft das nochmal mehr. Sie verdienen oft weniger als Männer, arbeiten öfter Teilzeit und haben niedrigere Pensionen. Frauen sind in Chefetagen immer noch selten vertreten. Frauendominierte Branchen werden schlechter bezahlt. All das sind die Symptome einer frauenfeindlichen Bundespolitik.

Denn anstatt die Situation der Frauen zu verbessern, macht die Bundesregierung das, was sie am besten kann: nichts. Susanne Raab und Co lassen Frauen im Stich. Mehr als ständige Appelle zum Durchhalten – nur noch ein bisschen, und dann noch ein bisschen länger – können wir uns nicht erwarten. Doch das reicht schon lange nicht mehr! Seit mittlerweile zwei Jahren leben wir Frauen an unseren Grenzen. Wir haben lange genug durchgehalten! Wir brauchen eine Regierung, die heute handelt!

Deshalb braucht es JETZT

  • Unterhaltsgarantie umsetzen: damit keine Alleinerzieherin Existenzängste leiden muss
  • Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich verkürzen: damit Familie und Arbeit endlich gut vereinbar werden
  • Lohntransparenz einführen: damit gleicher Lohn für gleiche Arbeit keine leere Floskel bleibt
  • Teuerungsbremse umsetzen: damit Wohnen, Heizen und Essen kein Luxusgut ist
  • Väterkarenz zur Regel machen: damit gerechte Aufteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit endlich Realität wird
  • Altersarmut bekämpfen: damit alle Pensionistinnen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können

https://machmit.spoe.wien/fuereinbesseresmorgen

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